Therapeutische Partnerschaft: Aufklärung zwischen by Michael Peintinger

By Michael Peintinger

Die Aufklärung des autonomen Patienten stellt den Kern jeder medizinischen Behandlung dar. Da zahlreiche Konzepte, welche die Kommunikation mit dem Kranken im Rahmen der gebräuchlichen Aufklärung verbessern wollten, im Alltag keine nachhaltigen Auswirkungen zeigten, bedarf es grundsätzlicher Veränderungen hinsichtlich der Gesprächsintentionen und Strukturen der Kommunikation. Die im Buch behandelten ethischen Aspekte sollen dazu beitragen, eine Verbesserung der Intentionen zu erreichen. Der Autor plädiert für einen umfassenden, wertorientierten Aufklärungsprozess, der auch einen ethisch argumentierbaren Umgang mit den Patientenwünschen einschließt. Er wird so zum Ausdruck einer nahezu symmetrischen Therapiebeziehung, die sich an der Autonomie beider accomplice orientiert. Überlegungen, wie der sufferer aktiver an der Gestaltung des Kommunikationsprozesses mitwirken kann, wodurch die Gesundheitsberufe verstärkt partnerschaftlich eingebunden werden, geben Ausblick auf zukünftige Entwicklungen.

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Potential der Goodwill-Bilanzierung nach IFRS für eine by Andreas Haaker, Prof. Dr. Lothar Schruff

By Andreas Haaker, Prof. Dr. Lothar Schruff

Wertorientierte Unternehmensteuerung basiert in der Praxis zunehmend auf IFRS-Daten. Die Goodwill-Bilanzierung nach IFRS ist hierbei von besonderer Bedeutung. In der Literatur mangelt es bislang an einer umfassenden, theoretisch fundierten Untersuchung des Potentials der Goodwill-Bilanzierung nach IFRS für eine Konvergenz des unternehmenswertorientierten internen und externen Rechnungswesens.
Andreas Haaker schließt diese Lücke. Er konkretisiert einen messtheoretischen Analyserahmen und untersucht das ökonomische Phänomen Goodwill im Hinblick auf eine zweckadäquate Messung im wertorientierten Rechnungswesen. Der Autor analysiert aus messtheoretischer Sicht den Informationsnutzen sowie das damit verbundene Konvergenzpotential der IFRS im Allgemeinen und der Goodwill-Bilanzierung im Speziellen. Darauf aufbauend unterbreitet er Vorschläge zur Nutzung des Goodwill-Impairment-Tests nach IFRS in der wertorientierten Unternehmenssteuerung und zur Konzeption einer Informationsbilanz auf Ebene der money producing Units.

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Grundvoraussetzungen für eine tiergerechte Milchviehhaltung by Batz

By Batz

Tiergerechte Haltungsformen gewinnen erfreulicherweise und aus vielerlei Grunden zu nehmend an Gewicht.. Die Entwicklung wird von sehr unterschiedlichen Menschen und Gruppen vorangetrieben. Verhaltensforscher erarbeiten deren Grundlagen. Es gilt namIich herauszufinden, welche Haltungssysteme im Sinne der darin lebenden Tiere als tiergerecht bezeichnet werden konnen, wo Kompromisse moglich sind und welche Haltungsformen abgelehnt werden miissen. Es gilt aber auch herausZufinden wie Stane beschaffen sein soll ten, in denen Menschen im Rahmen ihrer taglichen Arbeit mit den Nutztieren umgehen. Zu fragen sind daher die Tiere und die Tierhalter. Die vorliegende Schrift ist aus einer am Fachbereich Landwirtschaft der Gesamthochschule Kassel in Witzenhausen angefertigten Diplomarbeit hervorgegangen. Am Anfang stand das Engagement des Autors fUr die Belange der Milchkiihe. Es eIang das Niitzliche mit dem Angenehmen zu verbinden und das Interesse an ethologlschen Fragen in eine Diplomarbeit als AbschluB des landwirtschaftlichen Studiums einzubringen. Gediingt wurde die Pflanze mit dem Humus der Kenntnisse, die sich auf den verschiedenen Gebieten der landwirschaftlichen Tierhaltung angesammelt hatten. Die berechtigten Forderungen der Praxis sorgten schlieBlich dafiir, daB die Baume nicht in den Himmel wuchsen. So ist ein Leitfaden entstanden, der mithelfen kann, den Wunsch nach tiergerechter Milchviehhaltung etwas besser zu erfiillen. Wer Verbesserungen, Umbauten oder gar einen Neubau plant, wird zahlreiche Anregun gen finden. Wer sich, aus welchen Grunden auch immer, informieren will, kann dies mit Gewinn tun. Der Leser wird schnell gewahr werden, wie vielschichtig die Synthese aus dem Verhalten von Milchkiihen, den daraus abgeleiteten Grundre eln des Stallbaus und den Beurteilungskriterieen der Tierschutzgesetzgebung in der Wirkllchkeit ist.

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Kosten- und Leistungsrechnung industrieller Betriebe by Friedhelm Hülshoff

By Friedhelm Hülshoff

Das v or li egen d e B uch ist gedacht als Einfuhrung in die Aufgaben, Ziele und Methoden der Kosten- und Leistungsrechnung industrieller Betriebe . Es werden die Stellung der Kosten- und Leistungsrechnung in n er h alb des be trieblichen Rechnungswesens aufgezeigt, d ie Kostenrechnungssysteme und ihre unterschiedlichen Z ielsetzungen und Methoden er l au t er t, die Is tkostenrechnung und ihr Abrechnungsweg in der Betriebsabrechnung ausfuhrlich dargestellt und die Systemelemente der Plankosten- und Deckungsbeitragsrechnung be handelt. Die Darstellung gibt die herrschende Lehrmeinung der betriebswirtschaftlichen L ite ratur der Kostenrechnung wieder und erlautert die Funktionsweise der verschiedenen Kostenrechnungssys teme an Hand zahlreicher Beispiele - er gan zt durch Tabellen und Abbildungen -. Sie eignet sich somit insbesondere fur Studierende der betrieb swirtschaftlichen und technischen Fachrichtungen, die einen Uberblick u b er Kostenrechnungsverfahren und Anwendungsmoglich keiten gewinnen wollen . Diese Veroffentlichung vermittelt aber auch dem vorwiegend mit technischen Aufgaben betrauten Mitarbe iter d er Betriebspraxis, de r in seiner Arbeit zu nehmend m it betriebswirtschaftlichen Problemen der Kostenrechnung konfron tiert wird, w ichtige Grundlagen u nd Grundbegriffe der Kosten- und Leistungs rechnung . Der Zusammenhang von Kosten und Leistung, de ren Uberwachung und Beeinflussung soll verdeutlicht werden und somit ein sachlich fu ndiertes 'Z u sam m en w ir okay en von Ingenieur und Kaufmann in betriebswirtschaftlich-tech nischen AufgabensteIlungen erleichtert werden .

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Wissenstransfer mit Wikis und Weblogs: Fallstudien zum by Alexander Stocker, Klaus Tochtermann

By Alexander Stocker, Klaus Tochtermann

Anwendungen und Technologien des net 2.0 finden immer mehr in die Unternehmenswelten Einzug, um dort Mitarbeiter verstärkt zum Wissenstransfer zu bewegen – eine Entwicklung, die mit dem Begriff „Enterprise 2.0“ bezeichnet wird. Alexander Stocker und Klaus Tochtermann stellen in elf umfangreichen Fallstudien dar, wie Wikis und Weblogs erfolgreich im Unternehmen eingesetzt werden können. Mit ihrem Buch wollen sie vor allem auch Entscheidungsträger aus der Wirtschaft dabei unterstützen, Nutzen und Erfolg von net 2.0 im Kontext von Unternehmen besser zu erkennen. Das Buch vermittelt das notwendige Grundverständnis, um eigene Projekte im Umfeld von internet 2.0 effizienter und effektiver durchzuführen. Für die 2. Auflage wurde das Buch korrigiert und um neue Entwicklungen ergänzt.

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Über den Kodex 507 der Österreichischen Nationalbibliothek: by P. J. H. Vermeeren

By P. J. H. Vermeeren

Zu den zahlreichen Schatzen der Handschrif tensammlung der Osterreichischen N ationalbi bliothek gehort das beriihmte Reuner Musterbuch, das einen Teil der Handschrift 507 bildet. Es handelt sich hier urn einen Kodex aus dem An fang des thirteen. Jahrhunderts, der hochstwahr scheinlich in der Zisterzienserabtei Reun bei Graz angefertigt wurde. In den letzten hundert J ahren nun hat dieser Kodex, besonders wegen des darin enthaltenen Musterbuches, wiederholt die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. 1 Als erster hat sich Wilhelm Wattenbach ) da 2 mit befasst; als zweiter Julius von Schlosser ). Naturgemass wurde der Kodex auch in den Handschriftenkatalog der Osterreichischen Na three tionalbibliothek aufgenomrnen ). Auf der durch die damalige Hofbibliothe}{ 1901 gehaltenen Miniaturenausstellung conflict er ebenfalls zu sehen und struggle in dem Katalog dieser Ausstellung four verzeichnet ). Dies alles hat dann seinen Nie derschlag in Hermann Julius Hermanns Ver6f fentlichung iiber die deutschen romanischen Handschriften in osterreichischem Besitz ge five funden ), wobei die starkste Betonung auf dem kunsthistorischen point liegt.

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Die Politik der Infosphäre: World-Information.Org by Konrad Becker u.a. (auth.), Konrad Becker (eds.)

By Konrad Becker u.a. (auth.), Konrad Becker (eds.)

Das Buch untersucht die Struktur, die Potenziale und die Risiken der Informationsgesellschaft und präsentiert den LeserInnen eine aktuelle und eingehende examine der wirtschaftlichen, technischen und politischen Fundamente dieser Gesellschaft im Umbruch. Wir leben in einer Zeit des Übergangs zwischen einem Zeitalter, das auf industrieller Produktion basiert und einer Gesellschaft, in der die Schaffung und der Austausch von Informationen den Mittelpunkt bilden. Mit der Entwicklung von Informations- und Kommunikationstechnologien ist eine neue, globalisierte Wirtschaft auf dem Vormarsch, die nicht nur aktuelle politische Vorgänge beeinflusst, sondern auch den inneren Zusammenhalt der Gesellschaft, traditionelle Werte und das bisherige Verständnis von Arbeit und Kultur in Frage stellt. Das Buch untersucht diese dramatischen Veränderungen und zeigt aktuelle Tendenzen dieses gesellschaftlichen Wandels auf. Wem gehört das Netz, wie funktioniert es wirklich und wie kann die Öffentlichkeit davon profitieren? Wie verändern sich Alltagsleben, Kunst, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft durch die neuen Informations- und Kommunikationstechnologien? Wie entsteht öffentliche Meinung?

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Der soziologische Blick: Vergangene Positionen und by Erhard Stölting (auth.)

By Erhard Stölting (auth.)

In einer ungewohnten Perspektive werden wegweisende Konzepte der soziologischen Theorie dargestellt; zum Beispiel von Max Weber, Karl Marx, Emile Durkheim und Georg Simmel. Außer diesen Klassikern werden die wichtigsten Vertreter einer zweiten new release von Sozialtheoretikern vorgestellt, insbesondere Norbert Elias, Theodor W. Adorno und Arnold Gehlen. Darüber hinaus werden die wichtigsten Ansätze der Gegenwartssoziologie, wie die Systemtheorie von Niklas Luhmann und die Kommunikationstheorie von Jürgen Habermas vorgestellt. Gemeinsam ist den Beiträgen ihr einführender Charakter in die jeweils behandelten soziologischen Theorien. Neben einem Überblick über den Lebenslauf der behandelten Soziologen enthalten die Beiträge Hinweise auf die wichtigste primäre und sekundäre Literatur.

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