Über den Kodex 507 der Österreichischen Nationalbibliothek: by P. J. H. Vermeeren

By P. J. H. Vermeeren

Zu den zahlreichen Schatzen der Handschrif tensammlung der Osterreichischen N ationalbi bliothek gehort das beriihmte Reuner Musterbuch, das einen Teil der Handschrift 507 bildet. Es handelt sich hier urn einen Kodex aus dem An fang des thirteen. Jahrhunderts, der hochstwahr scheinlich in der Zisterzienserabtei Reun bei Graz angefertigt wurde. In den letzten hundert J ahren nun hat dieser Kodex, besonders wegen des darin enthaltenen Musterbuches, wiederholt die Aufmerksamkeit auf sich gelenkt. 1 Als erster hat sich Wilhelm Wattenbach ) da 2 mit befasst; als zweiter Julius von Schlosser ). Naturgemass wurde der Kodex auch in den Handschriftenkatalog der Osterreichischen Na three tionalbibliothek aufgenomrnen ). Auf der durch die damalige Hofbibliothe}{ 1901 gehaltenen Miniaturenausstellung conflict er ebenfalls zu sehen und struggle in dem Katalog dieser Ausstellung four verzeichnet ). Dies alles hat dann seinen Nie derschlag in Hermann Julius Hermanns Ver6f fentlichung iiber die deutschen romanischen Handschriften in osterreichischem Besitz ge five funden ), wobei die starkste Betonung auf dem kunsthistorischen point liegt.

Show description

Read Online or Download Über den Kodex 507 der Österreichischen Nationalbibliothek: Reuner Musterbuch PDF

Best german_9 books

Ideenmanagement im Produktinnovationsprozess: Zum wirtschaftlichen Einsatz der Informationstechnologie

Produktideen stellen das Innovationspotenzial eines Unternehmens dar. Allerdings gelingt es häufig nicht, dieses Potenzial für marktfähige Produktinnovationen auszuschöpfen, weil ein koordiniertes Ideenmanagement fehlt. Konrad Schachtner untersucht, wie die Ideenaktivitäten innerhalb des Produktinnovationsprozesses zu organisieren und informationstechnisch zu unterstützen sind, um die erfolgversprechendsten Produktideen zu finden und in neue Produktkonzepte umzusetzen.

Staat und Stadt: Systematische, vergleichende und problemorientierte Analysen „dezentraler“ Politik

Die lokale Politik ist von einem Paradox gekennzeichnet: Einerseits finden auf dieser Politikebene wesentliche, Wirtschaft, Gesellschaft und persönliche Lebensumstände der Staatsbürger prägende politische Ereignisse statt, andererseits ist die lokale Ebene in den Kategorien von Macht und Finanzen das schwächste Glied - im föderalen procedure ebenso wie in zentralistischen Regierungssystemen.

Prüfungstrainer Mathematik: Klausur- und Übungsaufgaben mit vollständigen Musterlösungen

"Schritt - für - Schritt" vollständig vorgerechnete Musterlösungen zu allen dargestellten Aufgaben. Das Buch eignet sich zur begleitenden Unterstützung der Vorlesung im Selbststudium ebenso wie zur gezielten Klausurvorbereitung. Zusätzliche Kommentare informieren über typische "Stolperfallen" und praktische Hinweise in der Prüfungssituation.

Additional resources for Über den Kodex 507 der Österreichischen Nationalbibliothek: Reuner Musterbuch

Sample text

Ii· " 14-21 -i ... -2 j. Aus der Signat ur Siebe (5. b Siebe (5. ) di e Darlegun · '''i. ' kann ... J. 14' kann Zeileo, Hand A. ii· moo gen unt er d er moo schlie· gen unier d er schlie· moo sc hlie· Textf Sile n, dau wenIg· Oberschrift: Mu· Obersc brift: Mu· ~". ~ et UT· ~". u es ur· aucb au sterbuch. sprtl nglich Itenl eine Lage sterbucb. sprii nglicb natur .. dieter ,weiten zwischen ]J. und zwischen IJ' und ergibt vl)J"an,e,an,eo I .. ooeh zwd 14' noeb lwei da$lets sein muu. Lagen re,eben La,en gegebe n die sieb baben m~.

Viel weniger wichtig ist der dem Honorius gewidmete Aufsatz im Lexikon fur Tkeologie und Kirche 2 V, 135, Freiburg im Breisgau, 1935. Die dort im Literaturverzeichnis aufgenommenen Verweisungen auf Migne sind falsch; die Opera des Honorius sind abgedruckt in J. P. Migne, Patrologiae Latinae tomus CLXXII. Paris, 1895. 13) Max Manitius, Gesckichte der lateinischen Literatur des Mittelalters. Dritter Teil (Band) unter Paul Lehmanns Mitwirkung. Munchen, 1931; 364 ff. (Handbuch der Altertumswissenschaft.

Bei den Griechen wird sie als J iingling mit kahlem Hinterkopf dargestellt; bei den Romern dagegen als Frau mit kahlem Hinterkopf. Das Druckerkennzeichen des Cratander entspricht also der romischen Darstellungsweise. Die griechische Personifikation findet man in der rechten Halfte des von Ursus Graf gezeichneten Titelrandes fiir die 1513 bei Johannes Frobenius erschienene Ausgabe der Adagia des Erasmus. - Es ist klar, dass man in der Zeit des Cratander und des Frobeuius einen scharfen Unterschied machte zwischen der Gottheit der giinstigen Gelegenheit und der griechischen GOttin des guten Gliickes (Tyche) und der romischen Gottin des Zufalls (also sowohl des Gliickes wie des Ungliicks) Fortuna, die spater mit der griechischen Tyche identifiziert wurde.

Download PDF sample

Rated 4.62 of 5 – based on 21 votes