By Andreas Haaker, Prof. Dr. Lothar Schruff
Wertorientierte Unternehmensteuerung basiert in der Praxis zunehmend auf IFRS-Daten. Die Goodwill-Bilanzierung nach IFRS ist hierbei von besonderer Bedeutung. In der Literatur mangelt es bislang an einer umfassenden, theoretisch fundierten Untersuchung des Potentials der Goodwill-Bilanzierung nach IFRS für eine Konvergenz des unternehmenswertorientierten internen und externen Rechnungswesens.
Andreas Haaker schließt diese Lücke. Er konkretisiert einen messtheoretischen Analyserahmen und untersucht das ökonomische Phänomen Goodwill im Hinblick auf eine zweckadäquate Messung im wertorientierten Rechnungswesen. Der Autor analysiert aus messtheoretischer Sicht den Informationsnutzen sowie das damit verbundene Konvergenzpotential der IFRS im Allgemeinen und der Goodwill-Bilanzierung im Speziellen. Darauf aufbauend unterbreitet er Vorschläge zur Nutzung des Goodwill-Impairment-Tests nach IFRS in der wertorientierten Unternehmenssteuerung und zur Konzeption einer Informationsbilanz auf Ebene der money producing Units.
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Hierzu Haaker (IFRS-Informationsbilanz, Teil I), S. 256 f. Vgl. Dirrigl (Werorientierung), S. 542. Vgl. Coenenberg (Ziele), S. 1. Zu differenzierenden Begriffsabgrenzungen vgl. Küpper (Controlling), S. ; Breid (Erfolgspotentialrechnung), S. 3; Coenenberg (Kostenrechnung), S. ; Coenenberg (Rechnungswesen), Sp. 3679. In einer engen Abgrenzung wird die Unternehmensrechnung mit dem internen Rechnungswesen gleichgesetzt; vgl. Schneider (Unternehmensrechnung), Sp. 375. Vgl. Küpper (Unternehmensrechnung), Sp.
Vgl. Mujkanovic (Fair Value), S. 24 Vgl. Ballwieser/Hettich (Comprehensive Income), S. 86; Troßmann/Baumeister (Harmonisierung), S. 638; Klingelhöfer (Controlling), S. 590. Vgl. Pfaff (Rechnungswesen), S. 667; Küting (Perspektiven), S. 160; Ballwieser (Shareholder Value), Sp. 1746. Zum Zusammenhang zwischen der Wertorientierung und der Konvergenz im Rechnungswesen vgl. Dirrigl (Wertorientierung). Vgl. Busse von Colbe (Shareholder Value), S. 272 f. Vgl. Busse von Colbe (Shareholder Value), S. 290.
Internes und ein sog. 52 Eine Zweiteilung in ein Rechnungssystem für unternehmensinterne und eines für unternehmensexterne Adressaten53 erscheint auf den ersten Blick folgerichtig,54 denn der Rechnungszweck ist bestimmend für das Rechnungsziel und den Rechnungsinhalt,55 und die Informationsinteressen der Adressaten56 49 50 51 52 53 54 55 Zimmermann (Geschäftswerte), S. 753. Vgl. Küpper (Buchhaltung), S. 445; Küpper (Unternehmensrechnung), Sp. 2031; Schweitzer/Küpper (Systeme), S. ; bezogen auf das externe Rechnungswesen Busse von Colbe (Informationsinstrument), S.