By Erhard Stölting (auth.)
In einer ungewohnten Perspektive werden wegweisende Konzepte der soziologischen Theorie dargestellt; zum Beispiel von Max Weber, Karl Marx, Emile Durkheim und Georg Simmel. Außer diesen Klassikern werden die wichtigsten Vertreter einer zweiten new release von Sozialtheoretikern vorgestellt, insbesondere Norbert Elias, Theodor W. Adorno und Arnold Gehlen. Darüber hinaus werden die wichtigsten Ansätze der Gegenwartssoziologie, wie die Systemtheorie von Niklas Luhmann und die Kommunikationstheorie von Jürgen Habermas vorgestellt. Gemeinsam ist den Beiträgen ihr einführender Charakter in die jeweils behandelten soziologischen Theorien. Neben einem Überblick über den Lebenslauf der behandelten Soziologen enthalten die Beiträge Hinweise auf die wichtigste primäre und sekundäre Literatur.
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Im Unterschied zur kontinentaleuropäischen Tradition der Soziologie gibt es hier keinerlei theoretischen Gegensätze zwischen der Gesellschaft und der "communal community", sondern unterschiedliche Bedingungskonstellationen und Anreizsysteme für menschliches Handeln. Es geht einmal um die Genese ethischer Gefühle sowie um ihre Funktion als Restriktionen in verchiedenen Milieus. In der Sprache der modernen Ökonomik könnte man das Problem so formulieren: Es geht um Rangmaximierung unter Nebenbedingungen.
Die sozialen Kosten der Aufklärung, besonders in Hinsicht auf gesellschaftliche Integration sind allerdings in die Argumentation nicht einbezogen. Andererseits ergeben sich aus dem naturalistischen Ansatz der schottischen Moralphilosophie auch Gestaltungsmöglichkeiten, die in konkurrierenden Ansätzen nicht immer gegeben sind. Günter Ulrich Der Grund der Gesellschaft: Subjekt und Struktur bei Karl Marx 5. Neuen Rheinischen Zeitung" in Köln; 1849: Ausweisung aus Preußen, bis 1883 im Exil in London; 1864- 1872: Mitarbeit in der 1.
3 Damit komme ich zur zweiten Frontstellung der Marxschen Theorie. Während er die Junghegelianer wegen ihrer Theorielastigkeit kritisiert, wirft er den Frühsozialisten vor, daß sie sich ohne wissenschaftliche Grundlage an die Verwirklichung ihrer Utopien machen. ). Ich weiß nicht, ob wir uns heute noch mit der dialektischen Methode von Marx anfreunden können. Die Vorstellung, man könne die Gesamtheit der sozialen Phänomene aus einem Grundprinzip entwickeln und logisch Schritt für Schritt - ableiten, ist uns fremd geworden.