Physikalisches Praktikum: Eine Sammlung von Übungsaufgaben by Wilhelm H. Westphal

By Wilhelm H. Westphal

A. Gro8en- und Einheitensysteme Westphal, Physik, 25./26. Auf!., 2, three; ferner: Die Grundlagen des physikalismen Begriffssystems. 1. GroBen, Zahlenwerte und Einheiten Das Ergebnis jeder physikalisehen Messung ist die Angabe einer physika /ischen Grof3e Gals Produkt aus einem Zahlenwert {G} und einer Ein heit [G], additionally G = {G} [G]. Einheiten sind vereinbarte Vertreter der be treffenden GroBenart, deren es oft mehrere gibt. Eine physikalisehe GroBe ist aber eine von der Einheitenwahl unabhangige (invariante) Gegebenheit. Geht guy von einer Einheit [G] zu einer anderen Einheit [G]' iiber, so andert sich zwar der Zahlenwert von {G} in {G}', aber nieht die GroBe. Es ist G = {G} [G] = {G}' [G]'. Eine Lange bleibt die gleiehe GroBe, ganz gleieh, ob guy sie als 1 = 1,500 m oder als 1 = 1500 mm besehreibt. Dem naeh ist {G}'/{G} = [G]/[G]'. Je groBer die Einheit, um so kleiner der Zahlenwert. Unter einer Grof3enart (GroBenklasse) versteht guy eine unendliche Mannig faltigkeit gleichartiger GroBen, z. B. alIer Langen, Zeiten, Temperaturen usw. Mit Hilfe einiger weniger Basisgrof3en (Grundgrof3en) konnen aIle weiteren physikalischen GroBen ihrer artwork nach als Potenzprodukte von Basisgrof3en definiert werden (abgeleitete Grof3en). Die Anzahl der fiir ein Teilsystem der Physik unerllilSlich notigen BasisgroBen lliBt sich ermitteln; ihre Auswahl steht innerhalb gewisser Grenzen frei. BasisgroBen konnen nieht definiert, sondern nur durch eine Aussage als solche eingefilhrt werden.

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Glück, Logik und Bluff: Mathematik im Spiel – Methoden, by Jörg Bewersdorff

By Jörg Bewersdorff

Der Autor hat es in bewundernswerter Weise geschafft, anhand einer Vielzahl bekannter Spiele von Schach über Poker bis Mastermind einen kleinen Einblick in mathematisch so anspruchsvolle Gebiete wie Wahrscheinlichkeitsrechnung, Optimierungstheorie, Kombinatorik und Spieltheorie zu geben. Hierbei werden so intestine wie keine mathematischen Vorkenntnisse erwartet, so dass guy das Buch auch interessierten Nichtmathematikern wärmstens empfehlen kann. Anspruchsvolle und unerschrockene Leserinnen und Leser werden in den sehr lesenswerten Anmerkungen am Schluss des Buches Hinweise auf weiterführende Literatur finden, anhand derer sie auch tiefer in mathematische Aspekte eindringen können. Ein schönes Buch, ohne wirkliche Konkurrenz auf dem deutschen Markt, und dies zu einem vernünftigen Preis.
Zentralblatt MATH Database 1931 - 2002

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Weltbilder Wahrnehmung Wirklichkeit: Bildung als by Dieter Baacke

By Dieter Baacke

Massenmedien wie Zeitungen, Zeitschriften, Bucher, Horfunk, movie und Fernsehen vermitteln nicht nur Informationen, sie produzieren auch Mei nungen, konnen Stimmungen erzeugen und damit Werte und Normen be einflussen. Die Gefiihle, die Medien auszulosen imstande sind, waren auch meist Motiv fiir Politiker, gleich welcher politischer Uberzeugung, den Me dien eine besondere Aufmerksamkeit zu widmen. Meist benutzten sie die Medien als Selbstdarstellungs-und Propagandainstrumente. Gerade die deutsche Geschichte zeigt, welch hohe Bedeutung den Medien bei der politischen Meinungsbildung zukam. Dies gilt sowohl fur die Hu genbergsehe Presse in der Weimarer Republik, als auch fiir die Medienpoli tik der Nationalsozialisten. Noch intestine in Erinnerung ist die beispiellose In dienstnahme des Mediums Radio (Volksempfanger) und des Filmes durch die Nationalsozialisten. Entsprechend der technischen Entwicklung wurden die Medien fur das jeweilige Eigeninteresse 'genutzt'. Auch den Amerikanern blieb die Bedeutung der Medien, die Faszination, die z.B. das Medium movie auf die ZuschauerInnen ausubte, nicht verborgen. So setzten sie ab 1941 bewusst Spielfilme ein, um die amerikanische Bevol kerung zu einem deutschen Feindbild zu erziehen. Da diese Massnahmen anscheinend Erfolg hatten, unterstellte guy dem movie eine besondere psy chologische Wirkung. So struggle es nicht verwunderlich, dass der movie in der Nachkriegszeit eine besondere Bedeutung erlangte. Bereits 1946 wurde im kingdom division in Washington ein Dokument zur re-education konzipie

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Institutionenökonomische Analyse von by Ansgar Nolte

By Ansgar Nolte

Der Kündigungsschutz wird kontrovers diskutiert: Mögliche Effizienzgewinne durch überindividuelle Kündigungsschutzregelungen stehen marktwidrigen und effizienzmindernden staatlichen Regelungen gegenüber. Notwendig ist ein Kündigungsschutzkonzept, das die positiven Effizienzwirkungen erhält und unfavourable Konsequenzen vermeidet.

Ansgar Nolte entwickelt mit Hilfe der Neuen Institutionenökonomie ein differenziertes Kündigungsschutzkonzept, das sich auf den Schutz von Quasirenten konzentriert. Der Autor überprüft, inwiefern bestehende Institutionen wie Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen und Individualverträge und die ihnen angeschlossenen Konfliktlösungsmechanismen genutzt werden können, um die Enteignung von Quasirenten durch ungerechtfertigte Lohnvariationen zu verhindern. Seine politökonomische Überlegungen münden in der Formulierung von Umsetzungsbedingungen für eine Reform des Kündigungsschutzes.

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Bessere Zeiten für die Stadt: Chancen kommunaler Zeitpolitik by Ralf Engel (auth.), Ulrich Mückenberger (eds.)

By Ralf Engel (auth.), Ulrich Mückenberger (eds.)

Noch vor 10 Jahren warfare "kommunale Zeitpolitik" in Deutschland unbekannt: Heute gibt es praktische Gestaltungsprojekte in Hamburg, Bremen, Hannover, Erfurt, Wolfsburg, Bremerhaven und in Nordrhein-Westfalen, Buchveröffentlichungen und Ausstellungen. Der Gestaltungsansatz wird vom Deutschen Städtetag, dem Deutschen Institut für Urbanistik, der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmodernisierung mit Interesse beobachtet und unterstützt.
Das Buch stellt alle diese Projekte vor und wertet sie aus:
Zu welchen neuen Kooperationen am Ort ist es durch sie gekommen?
Haben sie zu mehr Zeitwohlstand beigetragen?
Wie beurteilen die Akteure und Akteurinnen die Prozesse und ihre Ergebnisse?
Das Buch wendet sich an Theoretiker/-innen und Praktiker/-innen aus den Bereichen der Stadtplanung, der Kommunalpolitik, der Stadt- und Regionalsoziologie, der Gemeinwesenarbeit und der lokalen Politikforschung sowie an kommunale Arbeitgeber/-innen, Gewerkschaften und Gleichstellungsbeauftragte.

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Fremdkapitalkosten, Bonitätsrisiken und optimale by Marliese Uhrig-Homburg

By Marliese Uhrig-Homburg

Die Bemessung fairer Risikoprämien ist ein Kernproblem der Unternehmensfinanzierung, das auch im Mittelpunkt der aktuellen bankbetrieblichen Diskussion zur internen Kreditrisikosteuerung steht.

Innerhalb eines dynamischen Modellrahmens analysiert Marliese Uhrig-Homburg die Zusammenhänge zwischen dem Bonitätsrisiko und der fairen Prämie für die Übernahme dieses Risikos mit optionspreistheoretischen Methoden. Sie leitet weitgehend modellfreie Aussagen über die Beziehungen zwischen Bonitätsrisiken und Risikoprämien ab und präsentiert eine integrierende examine der beiden verbreitetsten Ansätze zur Erfassung von Bonitätsrisiken. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung einer neuen Theorie der Risikostruktur der Zinssätze, die neben Überschuldung auch Zahlungsunfähigkeit als eigenständige Insolvenzursache erfasst. Hieraus ergeben sich zahlreiche neue Erkenntnisse bezüglich der optimalen Kapitalstruktur.

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Wettbewerbsprobleme wirtschaftsberatender Berufe by Helga Grote

By Helga Grote

nung einschließlich Gebührenordnung und Werbeverbot? Ferner muß three. überlegt werden, ob Berufsordnungen einschließlich Gebührenordnungen und Werbeverbot, wie sie bei uns vielfach schon vorhanden sind, für sämtliche wirtschaftsberatenden Berufe notwendig sind, oder ob sie sich gegebenenfalls als Hemmschuh für diese Gruppen erweisen. Muß, beziehungsweise soll grundsätzlich allen freien Berufen im Rahmen unseres Wettbewerbsrechts eine Sonderstellung eingeräumt werden, oder soll diese auf einige wenige klassische Berufe beschränkt bleiben? Damit ist zu­ gleich das challenge des ,Wettbewerbs im Kleinen' angesprochen. Nach einer Stel­ 2 lungnahme der Bundesregierung zum Kartellproblem ist für das gesamtwirtschaft­ liche Wachstum allein der "Wettbewerb im Großen" erforderlich. Auf das Verbot der Mittelstandskartelle könne verzichtet werden. Gilt das auch für die freien Beru­ fe? Und hier speziell für die wirtschaftsberatenden Berufe? Kann und soll in ihrem Bereich auf Wettbewerb - insbesondere auf Preiswettbewerb - verzichtet werden bzw. soll dieser Wettbewerb eingeschränkt werden? In diesem Zusammenhang muß aber untersucht werden, wie die auf dem Gebiet der Wirtschaftsberatung tätigen Freiberufler ihre Aufgabe, nämlich Informationsträger für die selbständigen Unter­ nehmer, insbesondere im Bereich der Mittel- und Kleinbetriebe zu sein, am besten erfüllen können.

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Allgemeine UmweltSoziologie by Joseph Huber

By Joseph Huber

Das Werk gibt eine umfassende Einführung in die sozialwissenschaftliche Umweltforschung. Es erörtert grundlegende Kategorien und Modelle umweltsoziologischer examine und wendet diese auf einschlägige Themenbereiche an wie Umweltbewusstsein, Umweltdiskurse, Leitbilder und Strategien (Wachstumsdebatte, Risikodiskurs, nachhaltige Entwicklung, ökologische Modernisierung, Umweltinnovationen), Konsum und umweltorientiertes Verbraucherverhalten, ökologische Unternehmensführung und Umweltmanagement, Umweltpolitik und globale Umweltgovernance.

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