By Friedrich Ani
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Sample text
Der Aladin ist ein Spezi von uns, aus der Gastronomie, ich hab bei Romano gelernt, der Romano hat die Spieler bekocht, in der Freizeit. In seinem Restaurant. « Er machte eine Pause, als brauchten wir Zeit, ihm zu folgen. Ich schwieg. «, sagte Distel. «, sagte Martin. »Aktiv war der«, sagte Distel. »Aktiv war der in der Reha. Dem gings beschissen! Der war am Ende. Der hat im Rollstuhl gesessen, der ist reingekommen bei uns, da hast du gedacht, da fährt ein Krüppel rein, so fertig war der. Ich hab mit ihm geredet, so war das.
Sagte ich. Sie nickte. Ich schätzte sie auf Ende zwanzig, ihn etwas älter. «, sagte Martin. »Hab ich ihm alles schon erklärt«, sagte Distel. »Vom ›Romano‹ und so weiter. Und? «, sagte ich zu Sibylle. « Sie hatte die Angewohnheit, die Zungenspitze zwischen den Zähnen hindurchzuschieben und ruckartig zurückzuziehen. »Ich arbeite im ›Melchiorstüberl‹, das ist in Laim, bei der Laimer Unterführung in der Nähe. So. « »Das ist weit weg«, sagte Martin. «, fragte ich. Als Sibylle heruntergekommen war, hatte ich meinen kleinen karierten Spiralblock aus der Hemdtasche gezogen.
Nein, weil Sie mich vorhin gefragt haben …« Sie lehnte sich zurück und wirkte eigenartig entspannt, distanziert zu dem, was sie uns erklärte. »Nein, ich dachte nie ernsthaft daran, nach Amerika zu gehen. Ich wollte als Schauspielerin arbeiten, jedenfalls in diesem Umfeld, was hätte ich da drüben für Chancen gehabt? Ich beherrschte nicht einmal die Sprache. Wir brachten die Sache hinter uns, mein Mann und ich. Er sagte, Edward könne bei mir bleiben, dürfte ihn aber immer besuchen und auch bei ihm leben, falls er das später wünschen sollte.