Studien zur Textgeschichte und Textkritik by Eduard Fraenkel (auth.), Hellfried Dahlmann, Reinhold

By Eduard Fraenkel (auth.), Hellfried Dahlmann, Reinhold Merkelbach (eds.)

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Es handelt sich um die quasiemendatorische Verdunklung einer Zwischenstufe, die sich rekonstruieren läßt: quae damna war zunächst als quaedam non gelesen worden. Im verworrenen Verse hae fadent dextrae quaedam non haud expleat aetas mußte aus sprachlich-metrischen Gründen die letztere Negation beseitigt werden; ebenso notwendig war die Änderung des sinnlosen quaedam in ein spondeisches Relativum, wobei nur quidquid und quantum in Betracht kamen; glücklicherweise wählte der 'Emendator' die erstere Alternative (vielleicht weil er etwas von Haplographie wußte und mit dem Prozess quidquidquid - quae rechnete).

Er weiß, daß Orest mit nur zwei Begleitern heimlich nach Mykene zurückgekehrt ist, um die Rache zu vollziehen, und kann sich deshalb denken, daß die Drei zunächst verborgen bleiben und sich bei anbrechendem Tageslicht zurückziehen wollen. Wie sich die Gefahr, die für sie mit dem beginnenden Morgen verbunden ist, realisieren kann, ob jemand aus dem Palast heraustreten, ob sie von drinnen gesehen oder belauscht werden könnten, ist ganz gleichgültig und kann der Phantasie des Zuschauers überlassen bleiben, zumal sich die Gefahr einer vorzeitigen Entdeckung durch den Unrechten im Drama ja gerade nicht verwirklicht.

V, so liegt die Möglichkeit immerhin recht nahe, daß er auch dieselbe Einkleidung gewählt hat, das Gespräch der Satura also ebenso in mythische Sphäre versetzte oder wenigstens von ihr den Ausgang nahm, wie z. B. im Hercules Socraticus, im Oediputhyestes, im Pseudaeneas oder Sesculixes. Mir ist dies, wie auch Wehrli (S. 52), wahrscheinlicher als die Vermutung Vahlens 4, die auch von Norden 5 und anderen ausgesprochen worden ist, daß Varro selbst der Redner sei, der sich als Tithonus bezeichne und unter dessen Maske aus der Erfahrung eigenen hohen Alters spreche, und für den etwa das fr.

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