Strategieorientierte Personalentwicklung in by Elke Schax (auth.)

By Elke Schax (auth.)

Erfolgreiche Banken benötigen klare Personalstrategien, die auch die Personalentwicklung (PE) als Gesamtmodell begreifen – wenngleich es das PE-Konzept oder die PE-Strategie nicht gibt. Jede Genossenschaftsbank ist aufgerufen, ihre Strategie und ihr Konzept selbst zu entwickeln.

Elke Schax stellt zunächst ein Modell der strategieorientierten PE unter besonderer Berücksichtigung der betrieblichen Weiterbildung dar. Auf der foundation dieses theoretischen Bezugsrahmens beleuchtet sie die Praxis in Genossenschaftsbanken anhand von über 1300 VR-Banken – bei einer Rücklaufquote von 31,20 percent. Dabei stehen Ursachen- und Wirkungsanalysen auf die PE sowie die Frage, ob Personalentwicklung systematisch, konzeptionell und zukunftsorientiert durchgeführt wird, im Mittelpunkt der Arbeit. Die Autorin kommt zu dem Ergebnis, dass der Schwerpunkt der Personalentwicklung auf der betrieblichen Weiterbildung liegt, wobei dies deutlich stärker für kleinere Institute gilt. Nur wenige VR-Banken verfügen über eine PE-Strategie; obschon sich knapp ein Drittel entwicklungsbereit zeigt. Strukturänderungen und Fusionen begünstigen eine strategieorientierte Personalentwicklung.

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Meier, Harald: Strategische Planung und Personalentwicklung in Banken und Sparkassen. Anspruch, Schein und Wirklichkeit, Wiesbaden 1995, S. 37. [Zugl. Diss. Univ. ] - 27 - 3 Personalentwicklung in Genossenschaftsbanken Seit Mitte der 70er Jahre des vorherigen Jahrhunderts wird der Begriff der Personalentwicklung (PE) in der betriebswirtschaftlichen Literatur diskutiert. Parallel zur Intensivierung der PE in den 80er Jahren hat eine Expansion der betrieblichen Weiterbildung stattgefunden. 96 Auch Genossenschaftsbanken begreifen Personalentwicklung als ein Feld mit dringendem Handlungsbedarf.

B 13. Vgl. Born, Hanspeter, 1995: Wenn der Bank-Berater ins Wohnzimmer äugt, a. a. , B 9. Entwicklungen am Bankenmarkt 23 senschaftsbanken betreute Kundensegmente ein. Das Aufbrechen der klassischen Strukturen im Wettbewerb der Kreditinstitute führt zu einer Universalisierung der Leistungen und Produkte. 3 Rechtliche Rahmenbedingungen In den letzten Jahren sind zahlreiche Gesetze und Verordnungen für das Bankgewerbe erlassen worden. Überdies wurden der Kreditwirtschaft hoheitliche Aufgaben übertragen.

V. : Die genossenschaftliche Bankengruppe, o. 2006). 1 15 Entstehung und Aufbau Zu Beginn des 19. 54 Als Urheber der deutschen Genossenschaften gelten Friedrich Wilhelm Raiffeisen und Hermann Schulze-Delitzsch. 55 Zur Unterstützung der ländlichen Bevölkerung initiierte Friedrich Wilhelm Raiffeisen 1847 in Weyerbusch einen Hilfsverein. 1850 gründete Hermann Schulze-Delitzsch – unabhängig von Friedrich Wilhelm Raiffeisen – den ersten Vorschussverein, der auf den Grundgedanken der Selbsthilfe und der Selbstverantwortung basierte.

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