Strategische Akquisition hochqualifizierter Nachwuchskräfte: by Markus Höllmüller

By Markus Höllmüller

Die Beschaffung exzellenter Humanressourcen ist von großer Bedeutung für den langfristigen Erfolg von Unternehmen. Hochqualifizierte Nachwuchskräfte bilden eine wichtige Mitarbeitergruppe, die durch überdurchschnittlich hohe Leistungsfähigkeit und durch ihre Unterstützungsfunktion der Fach- und Führungskräfte nachhaltige Wettbewerbsvorteile für Unternehmen erzielen kann. Ihre Akquisition am externen Arbeitsmarkt ist daher eine zentrale Aufgabe des Humanressourcen-Managements.

Um Unternehmen im Wettbewerb um hochqualifizierte Arbeitskräfte zu unterstützen, erarbeitet Markus Höllmüller eine strategische Konzeption des Akquisitionsmanagements. Vor dem Hintergrund US-amerikanischer Best-Practice-Ansätze entwickelt er konkrete Stellhebel für die Akquisition. Schwachstellen im Akquisitionsmanagement werden anhand einer empirischen Untersuchung im deutschsprachigen Raum aufgedeckt und Optimierungsmöglichkeiten werden aufgezeigt.

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91, Amit/Schoemaker (1993), S. 35, Grant (1991), S. 118, Penrose (1966), S. , Teece/Pisano/Shuen ( 1997), S. 516. Vgl. Penrose (1966), S. 24ff. und auch Itami (1987), S. 13. Itami (1987), S. 14ff. Vgl. hierzu und im folgenden Aaker (1989), S. 91, Amit/Schoemaker (1993), S. 35, Bamey (1991), S. 101, Hall (1992), S. 136, Penrose (1966), S. 24, Wernerfelt (1984), S. 172. Vgl. hierzu auch ltami (1987), S. 14, der als Beispiel die Reputation eines Unternehmens anfUhrt. Diese ist weder im Eigentum noch im Besitz des Unternehmens ist, sondern in den "Köpfen" der Stakeholder in Fonn von Einstellungen und Meinungen gespeichert.

Eine Übertragung der dargestellten Studienergebnisse zu komplexen Tätigkeiten auf die Aufgaben hochqualifizierter Nachwuchskräfte erscheint durchaus realistisch. Auch hochqualifizierte Nachwuchskräfte fiihren in der Regel komplexe Tätigkeiten aus, die mit den untersuchten Tätigkeiten von Industrieforschem, Informatikern oder Vertriebsmanagern teilweise übereinstimmen oder zumindest vergleichbar sind. 120 116 117 118 119 llO Unter Reliabilität (Zuverlässigkeit) einer Untersuchung wird der Grad der Genauigkeit verstanden, mit dem das untersuchte Merkmal gemessen wird.

47 Prozent (C) und die höchste ca. 72 Prozent (B). Damit ergeben sich Leistungen einer Spitzenkraft zwischen ca. 147% und ca. 172% gegenüber einer Durchschnittskraft, deren Leistung mit 100% definiert ist. Eine Übertragung der dargestellten Studienergebnisse zu komplexen Tätigkeiten auf die Aufgaben hochqualifizierter Nachwuchskräfte erscheint durchaus realistisch. Auch hochqualifizierte Nachwuchskräfte fiihren in der Regel komplexe Tätigkeiten aus, die mit den untersuchten Tätigkeiten von Industrieforschem, Informatikern oder Vertriebsmanagern teilweise übereinstimmen oder zumindest vergleichbar sind.

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