Jander Blasius - Lehrbuch der analytischen und präparativen by Joachim Strähle, Eberhard Schweda, Gerhart Jander, Ewald

By Joachim Strähle, Eberhard Schweda, Gerhart Jander, Ewald Blasius

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So ist beispielsweise das relativ kleine Zinkatom in der Zinkblendestruktur (ZnS) von vier Schwefelatomen tetraedrisch umgeben. Na+ hat in der NaCl-Struktur sechs Cl--Nachbarn in oktaedrischer Anordnung (Abb. / , , ,, , ~ ,/----- .... / ? / oer Abb. 6: Ausschnitt aus der Struktur des NaCI. o Na' 0 er IonenbEndung 21 acht in Fonn eines Würfels. Entsprechend nimmt der Radienquotient r(Kation)/ r(Anion) von 0,402 beim ZnS über 0,525 beim NaCl auf 0,934 beim CsCl zu. Anhand der Radienquotienten kann man fÜr diese drei AB-Strukturtypen und ~nalog auch für die ABrTypen Si02 (Cristobalit), Ti02 (Rutil) und CaF2 (Fluo.

Diese ergeben sich aus den beim Übergangsmetall bereits vorhandenen Elektronen und den Elektronenpaaren der koordinativen Bindungen von den Liganden. 3 Die Metallbindung Die typischen Metalle haben niedrige Ionisierungsenergien und können daher ihre Valenzelektronen relativ leicht abgeben. Ein einfaches, qualitatives Modell der Metallbindung geht von einem Kristallgitter aus Metallkationen und einem Elektronengas aus. Dabei kommt es zu elektrostatischer Anziehung zwischen den Metallkationen und dem Elektronengas.

Ionisierungsenergie nimmt bei den Hauptgruppenelementen innerhalb einer Gruppe von oben nach unten und innerhalb einer Periode von rechts nach links ab, da die Atomgröße zunimmt und somit entsprechend dem Coulomb'sehen Gesetz (Kap. 1) die Anziehungskraft auf das äußerste Elektron abnimmt. Die Unterschiede sind innerhalb einer Periode größer als in einer Gruppe, da hier noch andere Effekte hinzukommen. So geben die Edelgase nur ungern Elektronen ab, da dabei der energetisch günstige Zustand einer abgeschlossenen Elektronenschale verloren geht.

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