Emotionen und Führung: Theoretische Grundlagen, empirische by Fabian York Urban

By Fabian York Urban

Emotionen bilden die Motivations- und Handlungsgrundlage von Individuen und sind somit als Erklärungsvariable innerhalb von Führungsprozessen von elementarer Bedeutung. Diese Erkenntnis findet sich zunehmend auch innerhalb der Führungskräfteentwicklung wieder, wenn es etwa um die Förderung sozialer Kompetenzen geht.

Fabian Y. city zeigt anhand differenzierter Studien, dass die Konsequenzen aus den empirischen und experimentellen Befunden zu Emotionen für die Entwicklung von Führungskräften primary sein können. Er präsentiert einen Überblick über die Rolle von Emotionen im Organisationskontext und berücksichtigt hierbei detailliert die dynamischen Umwelten von Unternehmen. Neben der Auswertung von Kompetenzmodellen führender deutscher Unternehmen diskutiert er substitute Führungsmodelle und erweitert die Informationsbasis durch eine qualitative Befragung von 20 own- und Führungsexperten. Auf Grundlage der gewonnen Erkenntnisse definiert der Autor unter Berücksichtigung quantitativer Daten die Relevanz von Emotionen als Steuerungsparameter in Arbeits- und Führungsprozessen. Weiterhin zeigt er, dass der kompetente Umgang mit Emotionen für Führungskräfte eine erfolgskritische Fähigkeit darstellt.

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Vgl. a. Parkinson (1996). Für einen Überblick über den Einfluss von emotionalem Erleben auf das Urteilsvermögen und das Verhalten von Individuen in Organisationen vgl. auch Forgas/George (2001). Vgl. Baron (1993). Individuen mussten sich im Rahmen der Untersuchung zu Beginn entweder mit einer positiven oder einer negativen persönlichen Lebenserfahrung auseinandersetzen, um diese in einen intendierten emotionalen Zustand zu versetzen (positiv oder negativ). B. ein Freund soll gebeten werden, endlich seine Schulden zu begleichen).

Ein Freund soll gebeten werden, endlich seine Schulden zu begleichen). Verschiedene mehr oder weniger höfliche Verhaltensoptionen standen hierbei jeweils zu Wahl. Vgl. Forgas (1999). 1 Emotionspsychologische Grundlagen 37 täten erzeugt. 144 Als dritte Funktion beeinflussen Emotionen die Kognition. a. B. Zusammenhänge zwischen dem Emotionserleben und Urteilsvermögen bei Individuen nach. 146 Dieses Ergebnis geht einher mit den Erkenntnissen von Johnson/Tversky (1983), die bei Studenten das empfundene Risiko in Bezug auf bestimmte Todesursachen erhoben haben, nachdem diese durch fiktive Zeitungsartikel über tragische Ereignisse zu beeinflussen versucht wurden.

Ekman/Friesen (1978). Studien, die einen Rückschluss vom Gesichtsausdruck auf das Emotionserleben von Individuen zulassen finden sich bei Gross/John (1997) sowie im Rahmen einer Metaanalyse bei Ambady/Rosenthal (1992). Vgl. Ekman (1988). 107 Der Zusammenhang von Gesichtsausdruck und Emotion muss nach Wegge (2004) in seiner Stärke jedoch eingeschränkt werden. B. bei der Art der Reaktion auf emotionsauslösende Reize) führen, gestützt durch soziokulturell variierende Darstellungsregeln, auch in Bezug auf die Visualisierung von Emotionen in Form von Verstärkung, Hemmung oder Maskierung usw.

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