Die Kunst der Schwarzweißfotografie. Eine Schule der by Torsten Andreas Hoffmann

By Torsten Andreas Hoffmann

In den letzten Jahren wurde das Augenmerk der meisten Fotolehrbücher darauf gelegt, den Leser mit den neuen Techniken der digitalen Fotografie und der Bildbearbeitungsprogramme vertraut zu machen. Dabei trat die Bildgestaltung in den Hintergrund. In dem neuen Lehrbuch von Torsten Andreas Hoffmann geht die Aufmerksamkeit nun wieder zurück auf alle wesentlichen Aspekte, die für die Gestaltung guter Schwarzweißfotografien wichtig sind. Dabei wird die Technik der digitalen Fotografie so mit einbezogen, dass sie für den Leser einfach zu verstehen und intestine praktisch umzusetzen ist.

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3–14) noch deutlicher. Schauen wir auf das Detail der Gräser, so sehen wir, dass die Gräser im Gegensatz zu dem über Graustufen umgewandelten Bild (Abb. 3–15) ihre detaillierte Auflösung verloren haben und überstrahlt wirken (Abb. 3–16). Dies ist der Darstellungsweise eines Infrarotfilms recht ähnlich und passt sehr gut zu der alten Ruine im Südwesten von Irland, deren mystische Wirkung so noch erheblich gesteigert wurde. Das Foto ist mit Brennweite 17 mm des 17−40-mm-Objektivs mit der Canon EOS 5D fotografiert worden.

Ebenfalls mit Großbildkamera wird auf seinen Bildern deutlich erkennbar, wie das Material Beton geradezu gewaltsam die Zartheit und Harmonie der Natur zerstört. Der puren Langeweile hat sich der niedersächsische Fotograf Heinrich Riebesehl angenommen. Mit seinen bekannt gewordenen »Agrarlandschaften« hat er bewusst spannungslose Aufnahmen langweiliger niedersächsischer Ackerländereien bei grauem Wetter auf seine Bilder gebannt. Einer der wenigen Magnum-Fotografen, die sich mit Landschaft beschäftigt haben, ist der Tscheche Josef Koudelka.

B. sein Buch »Night Work«) Landschaftsstimmungen, die z. T. nur aus Meer, Himmel und einem minimalistischen Vordergrund weniger Elemente bestehen. Die wenigen Sujets in seinen Bildern entfalten aber durch besondere Lichtführung ihre Kraft. Noch weiter hat der japanische Fotograf Sugimoto seine Meeresbilder reduziert: Nur zwei Flächen sind auf seinen Fotos zu sehen, eine Himmelsfläche und eine Meeresfläche, dies auch noch jeder klassischen Gestaltungsschule zum Trotz in der Mitte aufgeteilt und in Schwarzweiß, so dass nichts weiter als zwei gleich große Flächen mit zwei fast monochromen verschiedenen Grautönen übrigbleiben.

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