Der modus proferendi in Augustins sermones ad populum by Lutz Mechlinsky

By Lutz Mechlinsky

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Chend verwendet er den Begriff relativ häufig in Schriften mit sprachtheo­ retischer Thematik, insbesondere in De grammatica und De doctrina chris­ tiana,17 Seine spezielle Anwendung von regula im Zusammenhang mit christlicher Exegese ist wohl von Tyconius' Liber Regularum beeinflußt78, dessen Henneneutik er in doctr. ehr. 3, 42-56 behandelt. v. ) gebraucht Augustin regl/la außer in s. 12 noch an zwei weiteren Stellen, wo gleichfalls die sprachliche Erklärung nicht ohne eine theologisch begründete Deutungsregel aus­ kommt: in ep.

Denn wohin auch immer sie gesandt werden, dort ist auch das Angesicht Gottes gegenwärtig. Im eigentlichen Sinne jedoch heißt Angesicht Gottes dasjenige, was der menschliche Blick nicht durchdringen kann, wie die Geheimnisse des Ge­ wissens. Daher sagen wir, wenn wir einen der Lüge überfUhren, er habe nicht im Angesicht Gottes gesprochen. weil er nicht das gesagt hat, was Gott in seinem Geist zu Gesicht bekommt, wohin ein Mensch seinen Blick nicht wenden kann. Weil sich dies also so verborgen zugetragen hat, daß es den Menschen durch die Heilige Schrift nur infolge einer Offenbarung des Heiligen Geistes zur Kenntnis gebracht werden konnte, wird erzählt, man sei vor das Angesicht Gottes getreten und es habe sich dort zugetragen.

Et politeuma lIos/rum. id esl muniei­ patu"" in caelis esse prolluntians [sc. apostolus] aUeui ulique caelesti eivitati eum depu­ tat, coron. 13, 4 (CCL 2, 1 0 6 1 ) sed lu peregrinus mund; huills et civis civUatis Hierusa- Senno 12 53 zuog conversatio bietet1S, welche das Pauluswort zu einer Aussage über den wahrhaft christlichen "lebenswandel"" werden läßt. Demgemäß kann Augustin etwa in seiner pastoraltheologischen Schrift De agone Christiano (verfaßt 396), die das Christenleben als Kampf mit Teufel und Sünde dar­ stellt, gegenüber den Manichäem Eph 6, 12 mit einer allegorischen Ausle­ gung von Phil 3, 20 erklären: (agon.

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