By John Katzenbach
Read or Download Das Opfer: Psychothriller PDF
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Psychologie der Menschenführung: Wie Sie Führungsstärke und Autorität entwickeln
Das Buch löst sich von gängigen „Kochrezepten“ der Ratgeber-Literatur und liefert eine ganzheitliche, psychologisch und philosophische fundierte Betrachtung der zentralen Führungsfragen: in der Arbeitswelt, der Politik und im Alltag. Die Autoren nehmen jeweils einen bestimmten Gesichtspunkt von Führung unter die Lupe und erklären, wie z.
- Schmerzensgeld Ratgeber Ausgabe 2009: Die neue Entscheidungshilfe; Mit Fachwortverzeichnis
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- Spiegeljagd (Land der Schatten, Band 2)
- Studien zur Soziologie des Urchristentums, 3. Auflage (Wissenschaftliche Untersuchungen zum Neuen Testament 19)
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Kann schon sein. « �Theater«, antwortete sie. « 3 Eine junge Frau von gewöhnlicher Unwissenheit Zwei Tische entfernt von Ashley Freeman und ihren Freunden saß ein halbes Dutzend Mitglieder einer Baseball-Mannschaft der Northeastern University und diskutierte hitzig über die Stärken und Schwächen der Yankees und der Red Sox, wobei die Urteile jeweils laut und teilweise derb ausfielen. Hätte Ashley nicht in ihren vier Studienjahren in Boston viele Stunden in Studentenkneipen zugebracht, hätte sie die Lautstärke vielleicht irritiert, doch so war sie mit dieser und ganz ähnlichen Debatten hinlänglich vertraut.
Schnauzte er ihn an. Der Mann hielt den Blick abgewandt. «, wollte der Barkeeper wissen. O’Connell konnte die Hände des Mannes nicht mehr sehen. Er lachte. »In so ’nem Scheißladen jedenfalls nicht«, sagte er. Er stand auf und ließ im Hinausgehen die Männer schweigend zurück. Er nahm sich vor, dem Kerl bei Gelegenheit einen Besuch abzustatten, was ihn mit einer Woge der Befriedigung erfüllte. Es gab nichts Angenehmeres im Leben, als sich an eine Grenze zu wagen und die Möglichkeit der Eskalation zu genießen.
Mit täglicher sportlicher Betätigung hielt er sich fit – bei gutem Wetter durch Joggen, im langen New England-Winter auf einem Laufband im Haus. Teils machte er das zum Ausgleich dafür, dass er sich zuweilen einsam betrank und sich manchmal zum Scotch on the Rocks eine Marihuanazigarette gönnte. Scott war stolz auf seine Lehrtätigkeit, die ihm jeden Tag aufs Neue Gelegenheit bot, sich vor einem vollen Hörsaal wirkungsvoll in Szene zu setzen. Außerdem liebte er sein Fachgebiet und fieberte jeden Sommer dem September entgegen, statt den müden Zynismus vieler seiner Kollegen zu teilen.