Biokybernetik und Psychopathologie: Das holophrene Syndrom by Dr. med. Bernhard Mitterauer (auth.)

By Dr. med. Bernhard Mitterauer (auth.)

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Die Mutter arbeitet im Haushalt. Wilma ist das zweitalteste von flinf Kindem. Der Vater und einer seiner Bruder sind zeit weise nervenleidend und deswegen bereits stationar behandelt worden. Die fruhe Kindheit erscheint ihr in der Erinnerung "grausig". Sie halt sich flir das Lieblingskind des Vaters, wird aber laufend von ihm geschlagen, da sie sehr lebhaft ist und viel anstellt. Das "VerhOr" durch die Eltem spielt sich immer gleich abo Zuerst leugnet das Kind seine Untat, schliefllich ist es aber doch gestandig und man verlangt von der kleinen Dbeltaterin Reue.

Sie hat Schwierigkeiten im Wohnheim der Landesnervenklinik, wo sie zu dieser Zeit untergebracht ist. "Ich halte es dort nicht mehr aus, habe aber allen meine Meinung gesagt. Darauf habe ichzwei Achtel Rotwein getrunken und aIle Medikamente auf einmal eingenommen. " Nachste Aufnahme am 26. J anuar 1981 wegen eines depressiven Zustandsbildes. Bereits am 19. Februar 1981 findet wegen eines Selbstmordversuches eine weitere Aufnahme statt. Sie ist voll orientiert, ftihlt sich unverstanden, ist ablehnend und spricht kaum.

Er wei~ noch genau, d~ er viel geziihlt und den Arzt fUr den Kellner gehalten hat. Ferner berichtet er, da~ er schlagartig das siehere GefUhl gehabt habe, von einer Kugel in die Brust getroffen worden zu sein. "Die Kugel ist von irgendjemand im Raum gekommen. Es ist einem aber in diesem Zustand alles undurchschaubar, so klar man auch die Dinge sieht. " Nach dreiwachiger stationarer Behandlung wird dem Driingen des Patienten stattgegeben, und er wird nach Hause entlassen. Therapievorschlag: Trimipramin 3 x 50 mg oral.

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