By Hans Feger
Wie nah sind sich Literatur und Philosophie? Die beiden Disziplinen stehen für ganz unterschiedliche Formen der Welterkenntnis und der Erkenntnisvermittlung. Doch ohne das Verständnis des jeweils anderen Bereiches kommen die literaturwissenschaftliche und die philosophische examine schnell an ihre Grenzen. Dass es zahlreiche Berührungspunkte zwischen Literatur und Philosophie gibt, zeigt dieses Handbuch. In sixteen ausführlichen Kapiteln schafft es einen Überblick über Problemkonstellationen, bei denen die Trennung beider Fachgebiete relativiert oder aufgehoben ist.
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Spannend, packend, mystischNach ihrer Scheidung beschließt Anna, sich einen lang gehegten Traum zu erfüllen. Mit den alten Reisetagebüchern ihrer Großmutter im Gepäck bricht sie zu einer Nilkreuzfahrt auf. Doch kaum ist sie an Bord, ereignen sich unheimliche Vorfälle, und die Mitreisenden scheinen ein verdächtig großes Interesse an ihren Tagebüchern zu haben …
Sie ist schön, sie ist mutig, und sie hat einen tollkühnen Plan: Felicity Clairet, genannt "die Leopardin", britische Agentin im besetzten Frankreich. Um ihr Ziel zu erreichen, muss sie ein workforce zusammenstellen, das nur aus Frauen besteht. Dabei kann sie nicht wählerisch sein. Denn für ihr Vorhaben bleiben ihr genau zehn Tage Zeit.
Daniel Casper von Lohenstein (1635-1683) is among the most vital German Baroque writers. He was once a attorney, envoy and Imperial Councillor who wrote various tricky tragedies, along with his major paintings, the large-scale but unfinished novel Arminius, that's considered as a key novel at the social and political state of affairs within the German Empire after the Thirty Years' conflict.
La transmission des textes philosophiques et scientifiques au Moyen Âge
Marie-Therese d'Alverny dedicated a wide a part of her examine to studying and describing manuscripts of clinical texts, specifically these translated from Arabic. This quantity includes these of d'Alverny's reports dedicated to the Latin transmission of the works of alternative Greek and Arabic authors (Aristotle, Galen, Priscianus Lydus, al-Kindi, Albumasar, Algazel and Averroes), the authors answerable for this transmission (Scotus Eriugena, Raymond of Marseilles, Petrus Hispanus, Henri Bate of Malines and Pietro d'Abano), and a few of the topics of the transmitted texts (astrology and the planetary method of Herclides), in addition to 3 articles summarizing the entire transmission approach.
- Der Geruch der Angst
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Extra info for Handbuch Literatur und Philosophie
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Die problematische Beziehung zwischen Geist und Sinnlichkeit kann somit in gewisser Hinsicht als ein bestimmendes Problem der Philosophie gelten (vgl. ). Es ist allerdings misslich, die »anthropologische Wende« der Aufklärungszeit »vorwiegend als Empirisierungs- bzw. Naturalisierungsvorgang« zu deuten, da somit »die in Anthropologie- und Naturdeutung eingelassene normative bzw. kulturelle Dimension« vernachlässigt und der Blick auf die weitere Entwicklung zumindest verfälscht wird (Garber/Thoma 2004, VIII; vgl.
Auch historische wie literarische Dokumente gehören als Quellen menschlicher Welthabe zum Programm. 1 Quellen der sinnlichen Erkenntnis Schon immer war der Status der Sinnlichkeit prekär. In seiner Vorlesung zur Geschichte der philosophischen Anthropologie zitiert Cassirer als ein frühes Beispiel Demokrits Ansicht: »Die dunkle Erkenntnis ist diejenige[,] die die sinnliche Wahrnehmung liefert – sie unterscheidet die Dinge gemäß der verschiedenen Wirkungen auf die Sinnesorgane – und 23 sie glaubt in diesen Wirkungen das wahre Wesen der Dinge zu besitzen – Aber was die Sinne uns zeigen, ist nicht das Wesen der Dinge […] – es ist nur ein Scheinbild der Natur, das in uns auf Grund der besonderen Organisation des Menschen entsteht…« (Cassirer 2006, 48).
Schiller hat Goethes Arbeit bereits als einen »rationellen Empirism« (vgl. Kap. 4) definiert, dessen erkenntnisfundierende Anschauung immer zuerst durch die Schule (und das Reinigungsbad) des Intellekts gegangen sein muss. Damit aber ist unauslöschlich die kantische Paradigmenverschiebung verbunden: es geht stärker um die Bedingungen der Möglichkeit (auch sinnlicher) Erkenntnis und Erfahrung, nicht um ihre Gegenstände. Ergo kann das »Urphänomen« als »objektives Naturgesetz« verstanden werden. Wie genau die Idee sinnfällig sein soll, bleibt aber unklar.