By Tad Williams
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Der Wranna lebt«, sagte jemand neben ihm. Er glaubte den singenden Tonfall der Sitha zu erkennen, obwohl die Stimme vor Angst und Sorge fast scharf klang. »Camaris hat ihn herausgeholt. « Eine unverständliche Antwort folgte. Nachdem er ein paar Minuten still dagelegen und nur seine schmerzenden Lungen mit der reinen Luft gefüllt hatte, drehte Tiamak sich auf die andere Seite. Ein paar Schritte neben ihm stand Aditu, das weiße Haar schwarz von Ruß, schmutzige Streifen im goldenen Gesicht. Vor ihr am Boden lag die Waldfrau Geloë, notdürftig in einen Mantel gehüllt, darunter aber offenkundig nackt.
Für uns ist jetzt am wichtigsten, daß wir herausfinden, wie man die drei Großen Schwerter für uns einsetzen kann. « »Dieser Frage weihen auch wir die umfassendste Aufmerksamkeit, Prinz Josua«, erwiderte der Troll. « fragte Josua und beugte sich vor. « Vater Strangyeard, der bisher still dagesessen hatte, rutschte unruhig hin und her. »Ich bin nicht so sicher wie Binabik, Hoheit, daß es wirklich nützlich für uns ist. « Isgrimnur klopfte sich mit den Fingern auf das lehmbedeckte Knie. Er hatte sehr lange gebraucht, um seine Zeltpfähle in dem lockeren, feuchten Boden fest zu verankern.
Die Augen waren verdreht, die Lippen glänzten blutig. Tiamak wollte schreien, aber sein Mund war voll von beißendem Rauch und seiner eigenen Galle. Er würgte und rollte sich fort. Plötzlich packte ihn etwas am Arm und riß ihn heftig vorwärts, quer über den fahlen Leichnam hinweg und mitten durch eine Wand aus Feuer. Sekundenlang glaubte er tot zu sein. Etwas wurde über ihn geworfen, und man wälzte ihn herum und klopfte ihn mit Fäusten, so schnell und heftig, wie man ihn herausgezerrt hatte. Dann wurde das, was ihn bedeckt hatte, weggenommen, und er fand sich im nassen Gras liegend.