Conan der Abenteurer (11. Roman der Conan-Saga) by Robert E. Howard, Lyon Sprague DeCamp

By Robert E. Howard, Lyon Sprague DeCamp

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Plötzlich drang ein grauenvoller Schmerzensschrei von seinen bartumrahmten Lippen. Er schwankte und fiel wie vom Blitz getroffen. Sein rechter Arm war ausgestreckt, als er so mit dem Gesicht auf dem Boden lag – und zwischen den sich öffnenden Fingern kroch eine Spinne heraus: eine häßliche schwarze Kreatur mit behaarten Beinen und einem kugelförmigen Leib, der wie Gagat glänzte. Die Männer schrien und wichen hastig zurück, doch das Spinnenwesen kümmerte sich nicht um sie, sondern verschwand in einem Felsspalt.

Erkundigte sich Conan. Der rundliche Häuptling grinste wie ein bärtiger Ghul. »Man kann nie wissen, was des Nachts den Paß hochkommt. Wir Wazuli sind Nachtvögel. « »Ich habe eine Gefangene«, antwortete der Cimmerier. Er rückte zur Seite und holte mit langem Arm das zitternde Mädchen aus dem Felsspalt. Von ihrer majestätischen Haltung war nichts geblieben. Verängstigt starrte sie auf den Halbkreis wilder, bärtiger Gesichter und war dankbar für die starken Arme, die sich besitzergreifend um sie legten.

Er fiel tot zu Boden. Das Mädchen starrte den toten Soldaten mit weiten Augen an, bis Khemsa nach seiner Liebsten Arm griff und sie durch das Tor führte. Fackeln beleuchteten einen Durchgang zwischen der äußeren und der niedrigeren inneren Mauer. Ein Wächter patrouillierte hier. Als das Tor aufschwang, marschierte er arglos darauf zu, bis Khemsa und das Mädchen durch die Bogenöffnung traten. Und dann war es zu spät. Der Rakhsha vergeudete keine Zeit mit Hypnose, obwohl er wußte, wie sehr seine Geliebte – die sie für Zauber hielt – davon beeindruckt war.

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