By Schwarz, Anne
Read or Download Aspekte der Morphosyntax und Tonologie im Buli: mit Schwerpunkt auf dem Buli von Wiaga PDF
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Das Alignment erfolgt hier durch die multiple Assoziation eines links gegebenen Input-Tons. Unberücksichtigt von der sekundären Tonassoziation dagegen bleiben epenthetische Vokale, wie beispielsweise der präsuffigale Vordervokal in 27. B. 3 Oberflächenrealisierung der Tonstruktur In der (unterliegenden) Tonstruktur werden morphologisch irrelevante Silbengipfel (bei Resilbifizierung entstandene epenthetische Vokale) in der Regel nicht mit Ton assoziiert. Die Oberflächenrealisierung solcher Vokale basiert allein auf Assimilation an die tonale Umgebung.
Gemeinsam ist dem Suffix bei beiden Tonzuweisungen die Hinzufügung eines primär nicht vorhandenen Tons, wodurch es sich vom Suffix nach einem nicht-hohen Stammton-Input unterscheidet, da letzterem kein eigener Ton eingefügt wird. Wie später gezeigt wird, ist diese asymmetrische Analyse nicht willkürlich, sondern wird in Zusammenhang mit der Tieftonausbreitung benötigt und es kann zudem gezeigt werden, dass sie in gleicher Weise auch am Verb auftritt. 26 H- bzw. L-Einfügung nach H-Input (a) L-Grenzton H H H H ⎜ ⎜ ka kk-sa → L ⎜ ⎜ ka kk-sa.
27 Die indefiniten und definiten Suffixe mit Hochzungenvokalen harmonieren häufig mit dem ATR-Merkmal des Stamms, wobei einem Stammvokal a meist durch einen [-ATR]-Suffixvokal ([], []) entsprochen wird. Zur genaueren Analyse der Suffixe im Knni vgl. Cahill 1999. 28 Postponierung erfolgt beispielsweise im Gurene (Dakubu 1996) und im Dagbani (Olawsky 1999), Präponierung im Dagaare (Bodomo 1997) sowie auch in weniger eng verwandten Sprachen, wie dem Cf (Winkelmann 1998). 3. Nominalklassensystem 1 Buli Sg.