Hundert Jahre Einsamkeit by Gabriel García Márquez, FIscher

By Gabriel García Márquez, FIscher

Ohne die reichen Bücher von García Márquez wäre unsere Welt entschieden ärmer.« Jochen Hieber, Frankfurter Allgemeine ZeitungHundert Jahre Einsamkeit, das berühmteste Buch von Gabriel García Márquez, gehört zu den großen Romanen der Weltliteratur und ist in Millionen von Exemplaren verbreitet. García Márquez erzählt die Geschichte der Familie Buendía, ihres Aufstiegs und Niedergangs. In Macondo, dem von ihnen gegründeten Dorf, enthüllt sich die Tragödie Lateinamerikas, verschmelzen Mythos und Wirklichkeit.

Show description

Read Online or Download Hundert Jahre Einsamkeit PDF

Similar foreign language fiction books

Das Lied der alten Steine.

Spannend, packend, mystischNach ihrer Scheidung beschließt Anna, sich einen lang gehegten Traum zu erfüllen. Mit den alten Reisetagebüchern ihrer Großmutter im Gepäck bricht sie zu einer Nilkreuzfahrt auf. Doch kaum ist sie an Bord, ereignen sich unheimliche Vorfälle, und die Mitreisenden scheinen ein verdächtig großes Interesse an ihren Tagebüchern zu haben …

Die Leopardin

Sie ist schön, sie ist mutig, und sie hat einen tollkühnen Plan: Felicity Clairet, genannt "die Leopardin", britische Agentin im besetzten Frankreich. Um ihr Ziel zu erreichen, muss sie ein crew zusammenstellen, das nur aus Frauen besteht. Dabei kann sie nicht wählerisch sein. Denn für ihr Vorhaben bleiben ihr genau zehn Tage Zeit.

Daniel Casper Von Lohenstein Samtliche Werke: Ibrahim (Bassa) Cleopatra (Erst- Und Zweitfassung) Abteilung II Dramen: Teilband 2 Kommentar

Daniel Casper von Lohenstein (1635-1683) is without doubt one of the most important German Baroque writers. He used to be a attorney, envoy and Imperial Councillor who wrote various complicated tragedies, along with his major paintings, the large-scale but unfinished novel Arminius, that is considered as a key novel at the social and political state of affairs within the German Empire after the Thirty Years' battle.

La transmission des textes philosophiques et scientifiques au Moyen Âge

Marie-Therese d'Alverny committed a wide a part of her examine to getting to know and describing manuscripts of medical texts, particularly these translated from Arabic. This quantity includes these of d'Alverny's reports dedicated to the Latin transmission of the works of alternative Greek and Arabic authors (Aristotle, Galen, Priscianus Lydus, al-Kindi, Albumasar, Algazel and Averroes), the authors liable for this transmission (Scotus Eriugena, Raymond of Marseilles, Petrus Hispanus, Henri Bate of Malines and Pietro d'Abano), and a few of the subjects of the transmitted texts (astrology and the planetary method of Herclides), in addition to 3 articles summarizing the entire transmission technique.

Extra info for Hundert Jahre Einsamkeit

Sample text

Ursula zweifelte nicht am Entschluß ihres Mannes. »Du trägst die Verantwortung für alle Folgen«, murmelte sie. José Arcadio Buendía rammte den Spieß in den Erdboden. »Wenn du Leguane gebärst, werden wir Leguane aufziehen«, sagte er. « Es war eine schöne kühle Mondnacht im Juni, und ausgelassen blieben sie bis zum Tagesanbruch wach im Bett liegen, unbekümmert um den Wind, der das Wehklagen von Prudencio Aguilars Verwandten durchs Schlafzimmer wehte. Die Angelegenheit wurde als Ehrenduell angesehen, und doch blieb Unbehagen in beider Gewissen zurück.

Doch sie ertrug den Anprall mit Charakterfestigkeit und bewunderungswürdiger Tapferkeit. Nun fühlte José Arcadio sich in einen Zustand seraphischer Erleuchtung erhoben, in dem sein Herz in einem Born zärtlicher Schamlosigkeiten zerfloß, die ins Ohr der jungen Frau glitten und, in ihre Sprache übersetzt, aus ihrem Munde tönten. Es war Donnerstag. Am Samstagabend band sich José Arcadio einen roten Fetzen um den Kopf und machte sich mit den Zigeunern auf den Weg. Als Ursula seine Abwesenheit entdeckte, suchte sie ihn im ganzen Dorf.

Zunächst erschrak kein Mensch. Im Gegenteil, man freute sich darüber, nicht geschlafen zu haben, da es zu jener Zeit in Macondo so viel zu tun gab, daß die Zeit kaum ausreichte. Man arbeitete so fleißig, daß bald nichts mehr zu tun war, und ertappte sich um drei Uhr in der Frühe mit verschränkten Armen und zählte die Anzahl der Noten, die der Uhrenwalzer hatte. Wer schlafen wollte, nicht etwa aus Müdigkeit, sondern aus Sehnsucht nach den Träumen, nahm seine Zuflucht zu allen Arten der Erschöpfung.

Download PDF sample

Rated 4.02 of 5 – based on 9 votes