
By Ernst Schrott, Hermann Philipp Theodor Ammon
Pflanzliche Arzneimittel bilden die Grundlage der traditionellen indischen Medizin, der Ayurveda. Mittlerweile gelangen viele dieser Arzneimittel nach Europa. Auch die westliche Welt hat das Potenzial vieler Pflanzeninhaltsstoffe erkannt und sucht gezielt nach neuen Wirkstoffen. In dieser Gegenüberstellung von traditioneller und naturwissenschaftlicher Betrachtung werden die Ayurveda-Heilpflanzen nach ihrer Philosophie sowie gleichzeitig nach pharmakologischen Gesichtspunkten und den sich daraus jeweils ergebenden Anwendungsgebieten dargestellt.
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Der scharfe Geschmack > Scharf reinigt, wirkt antibiotisch, antiseptisch, vermizid, regt den Stoffwechsel an, wirkt sekretolytisch, expektorierend, klärt die Sinne, hebt den Appetit, wirkt abführend, löst Stauungen, wirkt schweißtreibend, hilft Toxine zu verbrennen und regt den Kreislauf an. Scharf verringert Kapha. Scharf schmecken Arzneipflanzen, die Scharfstoffe enthalten, z. B. Gingerole, Piperin und Pipericin, bestimmte Amide, Capsaicinoide und Capsaicin, Senföle, ätherische Öle und manche Alkaloide.
A. ein polares oder dualistisches System der Balance dar. Für jede Eigenschaft existiert auch ihr Gegenteil und hilft, es auszugleichen, wenn es überhand nimmt. Viele Pflanzen besitzen jedoch zwei, drei oder noch mehr Gunas, wie Anethum graveolens, das als leicht, trocken und scharf charakterisiert wird, oder getrockneter Ingwer, der schwer, trocken und scharf ist. Sie erhalten auf diese Weise komplexere Eigenschaften, können dadurch aber auch individueller für bestimmte Konstellationen einer Erkrankung eingesetzt werden.
Alle Informationen, die aus dem Darm kommen, werden im limbischen System, einer Funktionseinheit des Gehirns, das auch für Emotionen zuständig ist, verarbeitet. Das limbische System steht auch in enger Beziehung zum vegetativen Nervensystem. Sensoren für Geschmack In der Schleimhaut des Darms sitzen 3 Arten von Detektoren: 4 Nervenzellen, die u. a. chemische Reize registrieren und weiterleiten, 4 endokrine (hormonbildende) Zellen und 4 Immunzellen. Diese bilden zusammen ein hochdifferenziertes Wahrnehmungsund Sicherheitssystem, das zahlreiche Funktionsabläufe im Darm und den an der Verdauung zusätzlich beteiligten Drüsen und Organen steuert (.