Psychische Erkrankungen in der Hausarztpraxis by Frank Schneider

By Frank Schneider

H?ufig sind es Haus?rzte, die als erste psychische Erkrankungen erkennen und sp?ter weiterbehandeln. Psychiater und Allgemeinmediziner/Internisten verfassten gemeinsam dieses Arbeitsbuch speziell f?r niedergelassene und nicht psychiatrisch t?tige ?rzte. Alle Inhalte sind im Hinblick auf ihre Relevanz ?berpr?ft und nur diejenigen St?rungen ausf?hrlich beschrieben, mit denen Haus?rzte in ihrer Praxis konfrontiert sind, und die sie behandeln k?nnen. Besonders praxisorientiert sind die Anweisungen und evidenzbasierten Leitlinien. Plus: viele Bilder, move Charts, Tabellen in ?bersichtlichem, vierfarbigem format zur schnellen Orientierung.

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Gerade die ersten Minuten des Arzt-Patienten-Gesprächs sind entscheidend für den Aufbau einer tragfähigen Beziehung. Anhand einer umfassenden körperlichen Untersuchung und ggf. auch apparativer Zusatzuntersuchungen sollen somatische Erkrankungen erfasst oder mit hinreichender Sicherheit ausgeschlossen werden. Dadurch, dass sich der Patient durch eine umfassende Untersuchung mit seinen Befürchtungen und Beschwerden ernst genommen fühlt, stellt auch die körperliche Untersuchung eine wichtige vertrauensbildende Maßnahme dar.

Daneben gibt es jedoch eine Reihe von Erkrankungen, die im Rahmen des Erstkontakts ausschließlich bei Hausärzten und fast nie beim Facharzt zu finden sind. Wichtige Beispiele hierfür sind generalisierte Angsterkrankungen oder somatoforme Störungen. 2 ⊡ Tab. 7. Störungen der Affektivität. (In Anlehnung an das AMDP-System 2007) Störungen der Affektivität Datenquelle Beschreibung Ratlos F Der Patient findet sich stimmungsmäßig nicht mehr zurecht und begreift seine Situation, seine Umgebung oder Zukunft kaum oder gar nicht mehr Eindruck der Gefühllosigkeit S Reduktion bis Verlust affektiven Erlebens, subjektiv erlebte Gefühlsleere.

Eine fehlende, fragliche oder unsi- ⊡ Tab. 1. Psychopathologische Merkmalsbereiche. 3 · Diagnopstische Hilfen: AMDP-System chere Untersuchbarkeit, Beurteilbarkeit oder Entscheidungssicherheit wird als keine Aussage gewertet. Auf Entscheidungsebene drei ist eine Entscheidung über das Vorhandensein oder Fehlen eines psychopathologischen Merkmals zu treffen. Schwierigkeiten ergeben sich insbesondere in der Hausarztpraxis beim sogenannten Schwellenproblem, nämlich dann, wenn der Übergang vom Gesunden zur Störung fließend ist.

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