By Helmut Koziol, Alexander Warzilek (auth.), Helmut Koziol, Alexander Warzilek (eds.)
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NGOs in International Law: Efficiency in Flexibility?
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European Competition Law Annual 2000: The Modernisation of EU Competition Law
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Public Secrets: A Study in the Development of Government Secrecy
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Diese Zersplitterung führt zu Rechtsunsicherheiten und Widersprüchen, vor allem bei den Rechtsfolgen. Eine allgemeine Grundsätze beachtende Vereinheitlichung wäre überaus wünschenswert. 62 Die Frage nach dem Umfang des Schutzes der Persönlichkeitsrechte gegenüber Eingriffen der Massenmedien entzieht sich aber noch aus anderen Gründen einer einfachen, allgemeinen Antwort: Einerseits bestehen – wie oben schon kurz angesprochen – durchaus unterschiedliche Schutzbereiche. Andererseits kommt selbst den üblicherweise als absolut angesehenen Persönlichkeitsrechten kein wirklich umfassender Schutz gegenüber jeglicher Gefährdung zu, da auch die Persönlichkeitsrechte und Grundrechte der Medien, wie jenes auf Meinungsäußerung und Kunstfreiheit sowie die Interessen der Allgemeinheit, insbesondere jenes auf Information, zu berücksichtigen sind.
47 Verbreitung kann sowohl die Mitteilung der eigenen Überzeugung als auch die Weitergabe fremder Behauptungen sein, und zwar unabhängig davon, ob sich der Mitteilende mit der fremden Äußerung identifiziert. Medien haften allerdings nicht für die im öffentlichen Interesse liegende, wahrheitsgetreue Wiedergabe von Äußerungen Dritter, solange sie sich diese nicht aus der Perspektive des Publikums als eigene Sichtweise angeeignet haben86. 48 Um Tatsachen geht es dann, wenn der Wahrheitsgehalt der Behauptung objektiv überprüfbar ist (vgl Rz 20)87.
Berka (oben Fn 126), vor §§ 6–8a Rz 29 ff. In der Praxis ist diese Bestimmung bisher allerdings ohne Bedeutung. Austria 29 dienrecht in Österreich seit jeher primär aus strafrechtlicher Perspektive betrachtet wird135. IV. Die Konkretisierung durch Rechtsprechung und Lehre A. Der Fall „Waltraud Wagner“ Ende der achtziger Jahre ereignete sich eine besonders spektakuläre Persönlichkeitsverletzung durch die „Kronen-Zeitung“. Diese bezichtigte eine Wiener Krankenschwester, die des Mordes an mehreren Patienten verdächtigt wurde, ein Doppelleben als Geheimprostituierte geführt zu haben und bei ihren Kundschaften als „Schweinchen, das alles macht“ bekannt gewesen zu sein136.