By Max Stirner
Max Stirner: Der Einzige und sein Eigentum
Edition Holzinger. Taschenbuch
Berliner Ausgabe, 2016, four. Auflage
Vollständiger, durchgesehener Neusatz mit einer Biographie des Autors bearbeitet und eingerichtet von Michael Holzinger
- Erstdruck: Leipzig 1844, vordatiert auf 1845.
Textgrundlage ist die Ausgabe:
- Max Stirner (Joh. Kaspar Schmidt): Der Einzige und sein Eigentum. Neue Ausgabe, mit einer biographischen und erläuternden Einführung von Anselm Ruest, Berlin: Rothgiesser & Possekiel, 1924.
Herausgeber der Reihe: Michael Holzinger
Reihengestaltung: Viktor Harvion
Gesetzt aus der Minion professional, 10 pt.
Read or Download Der Einzige und sein Eigentum PDF
Similar other social sciences books
Bertrand Russell was once a British thinker, philosopher, mathematician, historian, author, social critic, and Nobel laureate. At a variety of issues in his existence he thought of himself a liberal, a socialist, and a pacifist. He used to be born in Monmouthshire into some of the most well-liked aristocratic households within the uk.
Social Work for the Twenty-first Century: Challenges and Opportunities
This paintings is a severe research of a few of the elements of social paintings schooling and perform. It argues that social paintings remains to be a career trying to find an organization id and a transparent and respectful snapshot. The incorporation of technological know-how and medical technique into social paintings schooling and perform seems to be the most important for the occupation to keep growing and achieve its rightful position within the expert and educational groups.
- The Blackwell Guide to Philosophy of Mind
- The Moral Skeptic
- L’Intellectualisme de Malebranche (French Edition)
- Lucha de clases en China (1949-1976)
Additional resources for Der Einzige und sein Eigentum
Sample text
H. Gedanken, mögen sie Uns auch vorgeführt worden sein, doch in Uns zum Leben gebracht haben; denn solange Wir Kinder waren, hätte man Uns die erbaulichsten Gedanken vorlegen können, ohne daß Wir gewollt oder im Stande gewesen wären, sie in Uns wiederzuerzeugen. So ist auch der Geist nur, wenn er Geistiges schafft: er ist nur mit dem Geistigen, seinem Geschöpfe, zusammen wirklich. Da Wir ihn denn an seinen Werken erkennen, so fragt sich's, welches diese Werke seien. Die Werke oder Kinder des Geistes sind aber nichts anderes als – Geister.
Und Ihr verhehlt es auch nicht, das Treiben des Herrn. Was ist nun seine Sache? Hat er, wie es Uns zugemutet wird, eine fremde Sache, hat er die Sache der Wahrheit, der Liebe zur seinigen gemacht? Euch empört dies Mißverständnis und Ihr belehrt Uns, daß Gottes Sache allerdings die Sache der Wahrheit und Liebe sei, daß aber diese Sache keine ihm fremde genannt werden könne, weil Gott ja selbst die Wahrheit und Liebe sei; Euch empört die Annahme, daß Gott Uns armen Würmern gleichen könnte, indem er eine fremde Sache als eigene beförderte.
Ich bin [nicht] Nichts im Sinne der Leerheit, sondern das schöpferische Nichts, das Nichts, aus welchem Ich selbst als Schöpfer Alles schaffe. Fort denn mit jeder Sache, die nicht ganz und gar Meine Sache ist! Ihr meint, Meine Sache müsse wenigstens die »gute Sache« sein? Was gut, was böse! Ich bin ja selber Meine Sache, und Ich bin weder gut noch böse. Beides hat für Mich keinen Sinn. Das Göttliche ist Gottes Sache, das Menschliche Sache »des Menschen«. , sondern allein das Meinige, und sie ist keine allgemeine, sondern ist – einzig, wie Ich einzig bin.